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Geprüfter Artikel: eigentümlich frei [Bearbeiten in Wikipedia]

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Satz, der klein geschrieben beginntOK
Abschnitts-Titel, der klein geschrieben beginntOK
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"<i>" oder "<b>" statt "''" oder "'''"OK
Link zu Begriffsklärungs-SeiteOK
"..." (drei Zeichen) statt "…"OK
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Wörter, die in Wikipedia nicht stehen sollten1
Potentielle FüllwörterSiehe
unten
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Allgemeine Anmerkungen (weitere unten in dem Wiki-Quelltext):

Legende:
Ist sehr selten sinnvoll.
Ist selten sinnvoll, bitte prüfen.
Ist manchmal sinnvoll, bitte prüfen.
Vorschlag, bitte prüfen, ob sinnvoll.



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{{SEITENTITEL:eigentümlich frei}}
{{Infobox Publikation
| titel = eigentümlich frei
| bild = [[Datei:Eigentümlich frei logo.png|300px]]
| beschreibung = Monatszeitschrift
| sprache = deutsch
| verlag = Lichtschlag Medien und Werbung KG
| zdb = 2402427-2
| issn-print = 1617-5336
| erstausgabe_tag = 1. Januar
| erstausgabe_jahr = 1998
| erscheint = zehnmal im Jahr
| auflage_quelle =
| auflage_zahl = 8.000
| reichweite_zahl =
| reichweite_quelle=
| chefred = [[André F. Lichtschlag]]
| herausgeber = André F. Lichtschlag
| weblink = [https://www.ef-magazin.de/ ef-magazin.de]
}}

'''eigentümlich frei''' (ef) ist eine seit 1998 erscheinende politische Monatsschrift mit zehn Ausgaben pro Jahr und zwei Doppelnummern.<ref name="BT">[[Belltower.News]]: [https://www.belltower-news.de/lexikon/eigentuemlich-frei ''Lexikon: Eigentümlich frei'']</ref><ref>Patrick Keßler: ''Die „Neue Rechte“ in der Grauzone zwischen Rechtsextremismus und Konservatismus? Protagonisten, Programmatik und Positionierungsbewegungen.'' LIT Verlag, Berlin 2018, S. 193</ref> Ihre Positionen bezeichnet Herausgeber und Chefredakteur [[André F. Lichtschlag]] als [[Individualismus|individualistisch]], [[Kapitalismus|kapitalistisch]] und [[Libertarismus|libertär]].<ref name="BT" /> Einige [[Politikwissenschaft]]ler sehen in der Zeitschrift weltanschauliche und personelle Überschneidungen mit der [[Neue Rechte|Neuen Rechten]].

== Eigendarstellung ==
Der Titel des im Verlag ''Lichtschlag Medien und Werbung'' erscheinenden Magazins ''eigentümlich frei'' ist nach eigenen Angaben von den Begriffen ''[[Eigentum]]'' und ''[[Freiheit]]'' abgeleitet, da „Eigentum der Schlüssel zur Freiheit“ sei.<ref name=":0">Patrick Keßler, S. 192 f.</ref> Der Titel war nach Angaben des Herausgebers und Mitbegründers Lichtschlag von [[Max Stirner]]s Buch ''[[Der Einzige und sein Eigentum]]'' inspiriert. Die Zeitschrift veröffentlichte in ihren ersten Jahren Artikel über Stirner. Seit der Stirnerforscher [[Bernd A. Laska]] den inhaltlichen Bezug kritisch in Frage gestellt hat, ist Stirner nur noch auf der „Ehrentafel“ als „Ikone der Zeitschrift“ dargestellt.<ref name="laska:2000" />

Die Zeitschrift bezeichnete sich im Anfangsjahr im Untertitel als „Marktplatz für [[Liberalismus]], [[Anarchismus]] und [[Kapitalismus]]“,<ref name="laska:2000" /> anschließend einige Jahre mit „Freisinn, Eigensinn, Eigentum“. Das Magazin präsentiert sich politisch kämpferisch: ''eigentümlich frei'' stehe „auf der Seite der libertären Gegenwehr“.<ref>Christian Fuchs, Paul Middelhoff: [https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-05/neue-rechte-verteilung-deutschlandkarte ''Neue Rechte: Bis in den letzten, rechten Winkel.''] www.zeit.de, 12. Mai 2018</ref> Ein Anliegen vieler Autoren des Magazins ist die Kritik am [[Staatsinterventionismus|staatlichen Interventionismus]]. Der Staat wird als „Inbegriff von Zwang und Gewalt“ gesehen.<ref name=":0" />

1998 startete die Zeitschrift nach Eigenangaben mit 70 Festabonnenten. Nach eigenen Angaben betrug im Jahr 2012 die [[Auflage (Publikation)#Verbreitete Auflage|verbreitete Auflage]] 6000 und im darauffolgenden Jahr 8000 Hefte. Nach zwei Testläufen 2004 und 2005 ist die Zeitschrift seit Mai 2006 auch[FILLWORD?] im Einzelverkauf erhältlich.

Laut Eigenangabe vom April 2013 besitzt das Magazin eine verbreitete Auflage von 8200 Stück, und mehr als 325.000 Internetnutzer sollen die Webseite pro Monat besuchen. 86 % der Leser hatten diesen Angaben zufolge [[Abitur]] oder [[Hochschulabschluss]] und „fast 50 % der Leser haben mehr als 2.500 Euro[NBSP] netto im Monat zur Verfügung“.<ref>Patrick Keßler, S. 193</ref>

== Autoren ==
Abgesehen von einem Teil der Publizisten, die keine Verbindung zur Neuen Rechten aufweisen, befinden sich unter den Autoren auch bekannte[WORDS?] Namen der neurechten Bewegung wie der Mitbegründer des ''[[Institut für Staatspolitik|Instituts für Staatspolitik]]'' [[Götz Kubitschek]], der Geschäftsführer und Gründer der ''[[Junge Freiheit[TML:3x]|Jungen Freiheit]]'' [[Dieter Stein (Journalist)|Dieter Stein]], der Herausgeber der ''[[Blaue Narzisse|Blauen Narzisse]]'' [[Felix Menzel (Publizist)|Felix Menzel]] sowie der Autor [[Thorsten Hinz]], daneben auch [[Josef Schüßlburner]], der auch auf rechtsextremistischen Veranstaltungen auftritt, [[Hans-Helmuth Knütter]], der beispielsweise als Referent für die vom Verfassungsschutz beobachtete ''[[Gesellschaft für freie Publizistik]]'' tätig war, und der [[Alternative für Deutschland|AfD]]-Politiker [[Peter Boehringer]].<ref>Patrick Keßler, S. 193</ref><ref>Stefan Dietl: [https://jungle.world/artikel/2019/23/adolf-bitte-melde-dich ''„Adolf, bitte melde dich!“''] jungle.world, 6. Juni 2019 </ref>

== Rezeption ==
=== Politische Einordnung und Reaktionen ===
Der [[Politikwissenschaft]]ler [[Thomas Gesterkamp]] vertrat im Herbst 2012 in der Zeitschrift [[Aus Politik und Zeitgeschichte|APuZ]] die Ansicht, dass zwischen ''eigentümlich frei'' und der Wochenzeitung ''[[Junge Freiheit[TML:3x]]]'' personelle und inhaltliche Überschneidungen bestehen.<ref>{{Literatur |Autor=Thomas Gesterkamp |Hrsg=[[Bundeszentrale für politische Bildung|bpb]] |Titel=Für Männer, aber nicht gegen Frauen – Essay |TitelErg=Thema: Mannsbilder |Nummer=40 |Verlag=[[Aus Politik und Zeitgeschichte|APuZ]] |Ort=Bonn |Datum=2012-09-24 |Seiten=6 |Online=[http://www.bpb.de/apuz/144847/fuer-maenner-aber-nicht-gegen-frauen bpb.de]}} – ([http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/APuZ_2012-40_online2_Mannsbilder.pdf bpb.de] PDF)</ref> Felix Dirsch bestätigte 2012 zudem „engere Kontakte“ zur Zeitschrift ''[[Institut für Staatspolitik#Zeitschrift und Weblog Sezession|Sezession]]'' und ordnet sie insgesamt der ''[[Neue Rechte|Neuen Rechten]]'' zu.<ref>{{Literatur |Autor=Felix Dirsch |Titel=Authentischer Konservatismus: Studien zu einer klassischen Strömung des politischen Denkens |Verlag=Lit Verlag |Datum=2012 |ISBN=978-3-643-11530-0 |Seiten=248 |Online=[https://books.google.ca/books?id=1iw0YMfEsDMC&pg=PA248 books.google.ca]}}</ref>

Der [[Sozialwissenschaften|Sozialwissenschaftler]] Hinrich Rosenbrock bezog sich 2012 auf einen Bericht Thomas Sagers von 2003 im Informationsportal [[Blick nach Rechts|Blick nach rechts]], welcher ''eigentümlich frei'' als „Rechtspostille“ und als „ein Beispiel für die Querfrontstrategie neurechter Kräfte“ bezeichnete. Es gäbe Überschneidungen beispielsweise durch [[Klaus Peter Krause]] und [[Gérard Albert Bökenkamp]] von der [[Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit|Friedrich-Naumann-Stiftung]] zwischen ''eigentümlich frei'' und der Internet-Publikationsplattform ''Freie Welt''. Nach Rosenbrock könnte die Zeitschrift somit „als [[Nationalliberalismus|rechtsliberal]]“ eingeordnet werden.<ref>{{Literatur |Autor=Hinrich Rosenbrock |Hrsg=[[Heinrich-Böll-Stiftung]] |Titel=Die antifeministische Männerrechtsbewegung. Denkweisen, Netzwerke und Online-Mobilisierung |Band=8 |Auflage=2 |Datum=2012 |Seiten=47 |ISBN=978-3-86928-073-8 |Kommentar=Schriften des Gunda-Werner-Instituts |Online=[https://www.gwi-boell.de/sites/default/files/antifeministische_maennerrechtsbewegung.pdf gwi-boell.de] |Format=PDF |KBytes=2400 |Abruf=2017-02-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Tomas Sager |url=http://www.bnr.de/content/mobilmachung-0 |titel=Vertreter des extrem rechten und rechtskonservativen Spektrums ziehen gegen den NRW-Verfassungsschutz zu Felde |titelerg=Mobilmachung |werk=[[Blick nach Rechts]] |datum=2003-08-21 |zugriff=2012-09-03 |kommentar=Verfügbarkeit ist Kostenpflichtig/zitiert nach ''eigentümlich frei'' Online-Archiv}}</ref>

''eigentümlich frei'' veröffentlicht Beiträge, die den [[Klimawandelleugnung|menschengemachten Klimawandel leugnen]]. Zu diesem Thema publiziert unter anderem [[Holger Thuß]], Präsident des [[Europäisches Institut für Klima & Energie|EIKE]], in der Zeitschrift.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.merkur.de/politik/ard-magazin-monitor-tv-journalist-vor-laufender-kamera-angegriffen-schockierende-bilder-zr-10827067.html |titel=TV-Magazin Monitor: ARD-Journalist vor laufender Kamera angegriffen |datum=2018-12-07 |abruf=2020-12-05 |sprache=de}}</ref> [[Annette Henninger]] sieht die Zeitschrift als Teil eines rechten Publikations- und Zitations-Netzwerks zusammen mit ''Freie Welt'', ''Junge Freiheit'', ''[[PI-News]]'', [[Die Achse des Guten|''Achse des Guten'']] und dem ''Faktum Magazin'', das Beiträge aus dem den Klimawandel verharmlosenden Blog [[Science Files]] verbreitet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fr.de/hessen/klage-gegen-genderforscherin-marburg-zr-13229664.html |titel=Rechte Netzwerke im Kampf gegen weibliche „Klima-Hysterie“ |datum=2019-11-20 |abruf=2020-12-05 |sprache=de}}</ref> Die Zeitschrift stellte die [[Buschbrände in Australien 2019/2020]] als von den Umweltschützern selbst verursacht dar, eine Erklärung, die von Experten zurückgewiesen wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=tagesschau.de |url=https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ausland/braende-australien-101.html |titel=Australien: Grüne, Brandstifter und grüne Brandstifter? |abruf=2020-12-05 |sprache=de}}</ref>

Die Politikwissenschaftlerin [[Karin Priester]] schrieb Ende 2010 in ''[[Aus Politik und Zeitgeschichte|APuZ]]'', dass der [[Minarchismus|minimalstaatliche Libertarismus]] in Deutschland ein Forum in der Zeitschrift ''eigentümlich frei'' finde. Die ideologischen Leitfiguren seien die [[Politische Philosophie|politischen Philosophen]] [[Murray Rothbard]] und [[Ayn Rand]], welche Eigennutz und Egoismus moralphilosophisch als Tugenden legitimierten. Ziel sei die staatlich ungehinderte Nutzenmaximierung neuer „Leistungsträger“. Das Grundübel sähen[TYPO?] sie im „[[Sozialdemokratismus]]“, welcher auch die [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] unter Vorsitz von [[Angela Merkel]] befallen habe. Seit 2007 suche der Herausgeber von ''eigentümlich frei'', [[André Lichtschlag]], der ein Bündnis radikal libertärer und [[nationalkonservativ]]er Kräfte anstrebe, auch die Nähe zum [[Rechtsextremismus]]. Priester machte dies an Interviews mit dem [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]]-Vorsitzenden [[Udo Voigt]] und dem [[Nationalanarchismus|Nationalanarchisten]] Peter Töpfer sowie zwei Artikeln (aus den Jahren 2003–2004) von [[Angelika Willig]] fest, die für die Junge Freiheit schrieb, dann[FILLWORD?] 2008 bis 2009 Chefredakteurin von [[Hier & Jetzt]] und danach Autorin der [[Deutsche Stimme|Deutschen Stimme]] war. Als ideologisches Bindeglied zwischen Libertarismus und Rechtsextremismus fungierte laut Priester der [[Sozialdarwinismus]] mit der naturgewollten Überlegenheit der Starken gegenüber den Schwachen und der Elite gegenüber der Masse.<ref>{{Literatur |Autor=Karin Priester |Hrsg=[[Bundeszentrale für politische Bildung|bpb]] |Titel=Fließende Grenzen zwischen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Europa? Thema: Extremismus |Nummer=44 |Verlag=APuZ |Ort=Bonn |Datum=2010-11-01 |Seiten=38 |Online=[http://www.bpb.de/apuz/32423/fliessende-grenzen-zwischen-rechtsextremismus-und-rechtspopulismus-in-europa?p=all bpb.de]}} – [http://www.bpb.de/system/files/pdf/4FP0SI.pdf bpb.de] (PDF; 3,7&nbsp;MB).</ref>

Marc Euler bezeichnet in seiner Dissertation ''eigentümlich frei'' als einen der prominentesten Vertreter des [[Anarchokapitalismus]].<ref>{{Literatur |Autor=Marc Euler |Titel=Soziales Kapital: Ein Brückenschlag zwischen Individuum und Gesellschaft |Verlag=BIS-Vlg. |Ort=Oldenburg |Datum=2006 |ISBN=978-3-8142-2003-1 |Online=[https://web.archive.org/web/20150128113255/http://www.staff.uni-oldenburg.de/mark.euler/EulerDissertation.pdf staff.uni-oldenburg.de] |Format=PDF |KBytes= |Abruf=2017-02-20}}</ref> [[Andreas Kemper]] und [[Charlott Schönwetter]] bewerten die Zeitschrift als „rechtslibertär-antidemokratisch“ und „[[Antifeminismus|antifeministisch]]“.<ref>Andreas Kemper, Charlott Schönwetter: ''Reproduktion männlicher Machtverhältnisse in der Online-Enzyklopädie Wikipedia''. In: Andreas Heilmann [[et al.]] (Hrsg.): ''Männlichkeit und Reproduktion. Zum gesellschaftlichen Ort historischer und aktueller Männlichkeitsproduktionen.'' Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-03983-7, S. 271–290, hier: S. 276.</ref> Nach [[Lutz Frühbrodt]], der eine Studie für die [[Otto Brenner Stiftung]] verfasste, handle es sich bei dem Alternativmedium um eine „rechtslastige Publikation[]“.<ref>Lutz Frühbrodt: ''Content Marketing. Wie „Unternehmensjournalisten“ die öffentliche Meinung beeinflussen'' (= ''OBS-Arbeitsheft.'' Heft 86). Eine Studie der Otto Brenner Stiftung, Frankfurt am Main 2016, S. 70.</ref> Der Wissenschaftliche Beirat des ''Instituts für Sexualpädagogik Dortmund'' ordnet ''ef'' in die Kategorie „erzkonservativ[] bis rechte[]“ Medien ein.<ref>Ina-Maria Philipps, [[Ulrike Schmauch]], [[Uwe Sielert]], Karlheinz Valtl, Joachim Walter: ''Kampagnen gegen emanzipatorische sexuelle Bildung.'' In: ''Zeitschrift für Sexualforschung.'' Band 29, Nr. 1, 2016, S. 73–89, hier: S. 76 [[doi:10.1055/s-0042-102438]].</ref> In ihrer Untersuchung ''Die rechten ‚Mut‘-Bürger'' fassen Alexander Häusler und Rainer Roeser ''eigentümlich frei'' unter der Überschrift „Rechte Medien und die AfD“ und sprechen von „eine[r] marktradikale[n] und nationalkonservative[n] Ausrichtung“ der Zeitschrift: „Hinsichtlich der Autorenschaft und der Inhalte sind Schnittmengen zur ‚Neuen Rechten‘ und deren Medien wie der ‚Jungen Freiheit‘ und der ‚Sezession‘ vom neurechten Institut für Staatspolitik erkennbar.“<ref>Alexander Häusler, Rainer Roesner: ''Die rechten „Mut“-Bürger.'' VSA-Verlag, 2015, S. 132.</ref>

Auf einem Symposium 2015 über die „Aktualität der Faschismustheorie. Historische Forschung und aktuelle Entwicklungen der politischen Rechten“ an der Universität Marburg ordneten Julian Bruns, Kathrin Glösel und [[Natascha Strobl]] ''eigentümlich frei'' zur „Neuen Rechten“: „Im Bereich der Ideologie gelten in der Neuen Rechten klassisch rechtsextreme Denkmuster. Eine einheitliche stringente Ideologie oder gar ein Programm kann nicht festgestellt werden, da die Variation der Akteurinnen sehr facettenreich ist. Vielmehr gibt es eine Bandbreite unterschiedlicher Positionen zu verschiedenen Themen, die mehr oder weniger betont werden. Das reicht zum Beispiel von einer klar neoliberalen Ausrichtung bei ''eigentümlich frei'' bis zu hart am Neonazismus kratzenden Publikationen wie ''ZurZeit''.“<ref>Julian Bruns, Kathrin Glösel, [[Natascha Strobl]]: ''Die Identitären. Eine Bestandsaufnahme.'' PDF-Manuskript eines Beitrages des Symposiums „Aktualität der Faschismustheorie. Historische Forschung und aktuelle Entwicklungen der politischen Rechten“, Marburg, 10. Juli 2015, S. 3 ([https://www2.bdwi.de/uploads/doku_faschismustheorie_brunsgloeselstrobl_die_identitaeren.pdf] PDF; abgerufen 22. Oktober 2020).</ref><ref>vgl. dazu auch Julian Bruns, Kathrin Glösel, [[Natascha Strobl]], ''Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa.'' Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-549-3, S. 144 f.: bei ''ef'' seien „auch Autor_innen aus der Neuen Rechten willkommen“. Der Feind stehe bei der Zeitschrift „immer klar links“. Es handle sich um den im deutschsprachigen Raum exklusiven Versuch, „neurechte Ideologie und libertäres Denken miteinander zu verknüpfen“.</ref>

=== Publizistische Einordnung ===
Der Politikwissenschaftler [[Albrecht von Lucke]] schrieb 2009 in der [[die tageszeitung|taz]] ''eigentümlich frei'' personelle und inhaltliche Überschneidungen mit der Wochenzeitung ''[[Junge Freiheit[TML:3x]]]'' zu.<ref>{{Internetquelle |autor=Albrecht von Lucke |url=https://www.taz.de/Piratenpartei-und-Junge-Freiheit/!5155940/ |titel=Piratenpartei und „Junge Freiheit“ – Die Untiefen der Freiheit |titelerg=Das Interview mit der „Jungen Freiheit“ entlarvt die Piraten: Freiheit allein ist kein Parteiprogramm. Die Piratenpartei muss schleunigst ihren Freiheitsbegriff klären – und zwar ernsthaft. |werk=[[Die Tageszeitung]] |datum=2009-09-18 |zugriff=2017-01-25}}</ref> Publikationen von [[Initiativen gegen Rechtsextremismus in Deutschland]] sehen in ''eigentümlich frei'' ein „Beispiel für die [[Querfront]]strategie neurechter Kräfte“<ref>Thomas Sager: [http://www.bnr.de/content/mobilmachung-0 ''Vertreter des extrem rechten und rechtskonservativen Spektrums ziehen gegen den NRW-Verfassungsschutz zu Felde.''] In: ''[[Blick nach Rechts]]'' Nr. 17/2003, 21. August 2003.</ref> und sehen es als „radikale“<ref>Robert Andreasch: [http://www.aida-archiv.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2155%3Amuenchen-skandal-im-gasteig&catid=41%3Aparteien-und-organisationen&Itemid=151&showall=1 ''München: Skandal im Gasteig'']. In: ''[[Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München|a.i.d.a.]]'', 14. Januar 2011, abgerufen am 29. Juni 2013.</ref> „neurechte […] Zeitschrift“ an.<ref>Simone Rafael: [http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/nach-den-portal-sperren-im-weltnetz-wird-es-regional-7981 ''Nach den Portal-Sperren im Internet: Hier geht der Hass weiter'']. In: ''[[Netz gegen Nazis]]'', 12. September 2012. Abgerufen am 29. Juni 2013.</ref> Die Zeitschrift ''[[Emma (Zeitschrift)|Emma]]'' zählte 2012 ''eigentümlich frei'' zu den „bekennend rechten Blättern, wie die Junge Freiheit [und die] [[Sezession (Zeitschrift)|Sezession]]“.<ref>[http://www.emma.de/node/265888 ''Die Verschwörung der Maskulisten''.] In: ''Emma'', Ausgabe Frühjahr 2012, 1. April 2012.</ref> [[Marc Felix Serrao]] war in der ''[[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]]'' 2010 der Meinung, ''eigentümlich frei'' sei eine „radikal-, einige würden sagen brachialliberale Zeitschrift“. Für ''eigentümlich frei'' sei: „Gender Mainstreaming? Ein Umerziehungsversuch der Feminismus-Industrie. Klimawandel? Hysterie. Volksparteien? 'Neosozialistische Ausbeuter'[QUOTATION?]“ und die EU, die „EUdSSR“.<ref>Marc-Felix Serrao: ''Der Gegner aus Grevenbroich. Eigentümlich frei: Deutschlands einziges radikal liberales Magazin kämpft weiter für den Kapitalismus''. In: ''Süddeutsche Zeitung'', Nr. 50, 2. März 2010, S. 17.</ref> Der ''eigentümlich-frei''-Autor [[Heribert Seifert]] befand Anfang 2008 in der ''[[Neue Zürcher Zeitung|NZZ]]'', ''eigentümlich frei'' sei ein „Szeneorgan für die sogenannten Libertären“, die „liberale Positionen wirtschafts-, gesellschafts- und kulturpolitisch schärfer […] konturieren“. Der Ton sei laut, gelegentlich schrill, die Botschaft überschaubar. Auch rechtskonservative Autoren kämen zu Wort. „Anlass zu Alarmrufen über einen Rechtsruck des Blatts“ bestehe aber[FILLWORD?] nicht.<ref>{{Internetquelle |autor=Heribert Seifert |url=http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/gegen_wischiwaschi-liberalismus_1.675765.html |titel=Gegen Wischiwaschi-Liberalismus |titelerg=Die Zeitschriften «Eigentümlich frei» und «Schweizer Monatshefte» |werk=''[[Neue Zürcher Zeitung]]'' |datum=2008-02-22 |zugriff=2012-09-03 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20080318080602/http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/gegen_wischiwaschi-liberalismus_1.675765.html |archiv-datum=2008-03-18 }}</ref>

[[Peter Nowak]] ging 2004 auf [[Telepolis]] davon aus, dass ''eigentümlich frei'' eine „neurechte […] Zeitschrift“ sei.<ref>Peter Nowak: [https://www.heise.de/tp/features/Rechte-Spassguerilla-im-Internet-3435775.html ''Rechte Spaßguerilla im Internet''], Telepolis vom 5. August 2004.</ref> Jan Engelmann schrieb 2003 in der [[die tageszeitung|taz]], das „libertäre Fanzine“ bemühe „für seinen Bannfluch gegen linkes Konformitätsdenken die Herren [[Eckhard Fuhr|Fuhr]], [[Ernst Nolte|Nolte]] und [[Horst Mahler|Mahler]].“<ref>Jan Engelmann: [https://taz.de/!811807/ ''Hitzefrei an der Business-School.''] In: ''die tageszeitung'', 22. Februar 2003.</ref> [[Karen Horn]] bezeichnete 2001 ''eigentümlich frei'' in der ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]]'' als „radikalliberal“. Diese „ungewöhnliche […], auf dem deutschen […] Markt einzigartige […]“ Zeitschrift, biete „der liberalen intellektuellen Szene ein Diskussionsforum“. Der Stil sei manchmal „in der Aufmachung provokant, manchmal sogar reißerisch“.<ref>{{Internetquelle |autor=Karen Horn |url=http://ef-magazin.de/andere-ueber-ef/faz-2/ |titel=Der Freiheit eine Stimme |titelerg=Eine kleine Zeitschrift setzt sich an die Spitze der radikalliberalen Szene in Deutschland |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |datum=2001-08-13 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20101121222028/http://ef-magazin.de/andere-ueber-ef/faz-2/ |archiv-datum=2010-11-21 |zugriff=2012-09-03}}</ref>

2009 sagte [[Jörg Guido Hülsmann|Guido Hülsmann]] in seiner Laudatio zur Verleihung des [[Gerhard-Löwenthal-Preis]]es an den Herausgeber [[André F. Lichtschlag]] über ''eigentümlich frei'': „Und das ist […] heute eine wundervolle Gelegenheit, dass diese beiden Lager (= ''liberale und konservative Strömungen'') zusammenkommen“, die laut Hülsmann auch „nicht hermetisch getrennt“ seien.<ref>Patrick Keßler, S. 194 f.</ref> In einem Beitrag in der ''[[Interkulturelle Woche|Interkulturellen Woche]]'' aus dem Jahr 2013 zählte die Theologin [[Angelika Strube]] ''eigentümlich frei zu den ''„neurechten Zeitungen, Magazinen und Internetseiten“, zu denen ihrer Auffassung nach auch die ''Junge Freiheit'', ''[[Blaue Narzisse]]'' und das Weblog ''[[Politically Incorrect]]'' gehören. Gemein sei diesen neurechten Medien, dass sie aktiv um christliche Leser würben und dabei insbesondere konservativ-christliche oder traditionalistische Themen aufgreifen.<ref>Angelika Strube: {{Webarchiv|url=http://www.interkulturellewoche.de/hefteintrag/2013/wer-offen-ist-kann-mehr-erleben/rechtsextreme-einstellungen-machen-vor |wayback=20130824130846 |text=''Rechtsextreme Einstellungen machen vor Kirchentüren nicht halt!'' |archiv-bot=2023-12-16 17:47:34 InternetArchiveBot }} In: ''Interkulturelle Woche.'' 2013.</ref>

== Redaktionsbeirat ==
Mitglieder des Redaktionsbeirates der Zeitschrift sind: [[Stefan Blankertz]], [[Hardy Bouillon]], [[Gerd Habermann]], [[Hans-Hermann Hoppe]], [[Jörg Guido Hülsmann|Guido Hülsmann]], [[Robert Nef]], [[Erich Weede]].

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* Online-Ausgabe des Magazins [https://www.ef-magazin.de/ ''eigentümlich frei'']

== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="laska:2000">
{{Literatur
 |Autor=Bernd A. Laska
 |Titel=Max Stirner – Pate von „eigentümlich frei“?
 |Sammelwerk=eigentümlich frei. Marktplatz für Liberalismus, Anarchismus und Kapitalismus
 |Band=11
 |Datum=2000
 |Seiten=381–383
 |Online={{Webarchiv | url=http://www.lsr-projekt.de/msakap.html | webciteID=6IChVbDjE | text=lsr-projekt.de}}
 |Abruf=2014-02-24}}
</ref>
</references>

{{SORTIERUNG:Eigentumlich frei}}
[[Kategorie:Libertarismus]]
[[Kategorie:Zeitschrift (Neue Rechte)]]
[[Kategorie:Politische Zeitschrift (Deutschland)]]
[[Kategorie:Rechtsextreme Zeitschrift]]
[[Kategorie:Geschichtsrevisionismus (deutscher Rechtsextremismus)]]
[[Kategorie:Medien und Rechtspopulismus]]
[[Kategorie:Deutschsprachige Monatszeitschrift]]
[[Kategorie:Ersterscheinung 1998]]

Erläuterungen

Links to numbers: Jahre und Jahrestage sollten im Allgemeinen nicht verlinkt werden, da es sehr selten jemandem hilft, auf das Jahr XY zu klicken (Ausnahme unter anderem Geburts- und Sterbedaten in Personenartikeln), siehe WP:VL#Daten verlinken. Das Verlinken von Monaten, Jahrzehnten und Jahrhunderten ist auch nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Dazu gibt es auch ein Bookmarklet.
Plenk
Leerzeichen vor Satzzeichen, siehe Plenk.
Klempen
Kein Leerzeichen nach Satzzeichen (oder fehlendes Leerzeichen nach Abkürzung?), siehe Klempen.
Zwischenüberschriften sollten keine Wikilinks sein oder enthalten. In der Regel lässt sich derselbe Link genauso gut in den ersten Sätzen des folgenden Abschnitts setzen. Eine Ausnahme sind listenartige Artikel, bei denen die Überschriften nur der Gruppierung von Einzelpunkten dienen. Siehe auch WP:WSIGA und WP:VL#Überschriften. Achtung, wenn der Link sinnvoll zum Textverständnis sein kann, bitte nicht einfach entfernen, sondern in den Text übernehmen.
CMS
":", "-", "!" oder "?" in Überschrift, siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Überschriften und Absätze.
DL
Doppelter Link hintereinander, für den Leser ist die Grenze nicht ersichtlich, siehe Wikipedia:Verlinken#Verlinkung von Teilwörtern.
EM
Ausrufezeichen vermeiden.
WORDS
Wörter, die man vermeiden sollte. Dies sind beispielsweise Wörter, die den neutralen Standpunkt verletzen, Zahlen über zwölf (mit Ausnahmen!), relative Zeitangaben, die bald nicht mehr stimmen (beispielsweise "derzeit") und Anglizismen. Siehe Wörter, die nicht in Wikipedia stehen sollten.
Maybe fillword
Potentielle Füllwörter, die man manchmal ersatzlos streichen kann. Bitte den Satz oder Absatz vorher komplett lesen, ob das Wort nicht doch sinnvoll ist oder das Verständnis erleichtert. Ein gewisse Menge an Füllwörtern ist normal. Siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Wortwahl und Floskeln.
BOLD
Fettschrift ist zu vermeiden. Nur an dem Artikelanfang wird das Lemma eines Artikels noch einmal fett geschrieben sowie Synonyme (für die dann auch Redirects angelegt sein sollten). Fremdwörter bitte nicht fett, sondern kursiv schreiben (WP:Fremdwortformatierung). Manchmal ist Fettschrift noch sinnvoll in Formeln und bei Tabellenüberschriften. Siehe auch WP:WGAA#Sonstiges und Wikipedia:Typografie#Auszeichnung.
BOLD-INSTEAD-OF-SECTION
Hier wurde eventuell Fettschrift statt eines Wikipedia-Abschnitts mit "== XYZ ==" verwendet. Bitte prüfen, ob sich ein Abschnitt lohnt. Eventuell mehrere Pseudo-Abschnitte zusammenfassen.
LC
Lowercase: Zeile oder Überschrift, die mit einem Kleinbuchstaben beginnt. Selten sinnvoll außer beispielsweise in Formeln.
BKL
Link zu einer Begriffserklärungsseite. Wikilinks sollten direkt zu der gewünschten Seite zeigen. Dies ist manchmal nicht immer möglich, da manche Oberbegriffe in Wikipedia noch keinen Artikel haben, beispielsweise Disteln. Siehe auch WP:VL#Gut zielen.
ABBREVIATION
Abkürzungen vermeiden: Statt "z. B." kann man so auch "beispielsweise" schreiben, statt "i. d. R." auch "meistens" oder einfach nur "meist". Das Wort "beziehungsweise", abgekürzt "bzw.", das aus der Kanzleisprache stammt, lässt sich meist besser durch "oder" ersetzen. Falls tatsächlich ein Bezug auf zwei verschiedene Substantive vorliegt, kann man es manchmal vorteilhafter durch "und im anderen Fall" oder schlicht durch "und" ausdrücken, siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Abkürzungen und Kurzform.
NBSP
Zwischen einer Zahl und einer Einheit sollte ein geschütztes Leerzeichen stehen. Dadurch wird ein automatischer Zeilenumbruch zwischen logisch zusammengehörenden Elementen verhindert. Siehe auch Wikipedia:Textgestaltung.
ISBN
Falsch formatierte ISBN, durch den Doppelpunkt wird kein Link erzeugt.
TAG
"<i>" oder "<b>" statt "''" oder "'''".
TAG2
Tags, die außerhalb von Tabellen nicht verwendet werden sollten: "<br />", "<s>", "<u>", "<small>", "<big>", "<div align="center">" oder "<div align="right">". Siehe Wikipedia:Textgestaltung.
FROMTO
Sollte so formatiert sein: "von 1971 bis 1986". Siehe Wikipedia:Datumskonventionen.
DOTDOTDOT
"..." (drei Zeichen) statt "…".
Selbstlink ohne Sprung zu Kapitel (eventuell über Redirect).
DOUBLEWORD
Wortdopplung?
BISSTRICH
Bei Zeitangaben Bis-Strich verwenden, am einfachsten den folgenden per Kopieren und Einfügen: "–". Obacht: In diversen Zeichensätzen sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Strichen nicht erkennbar. Siehe auch Wikipedia:Typografie#Bis-Strich und Bis-Strich.
TYPO
Häufige Tippfehler. Tippfehler, die im Wikicode mit "<!--sic-->" markiert sind, wurden absichtlich so zitiert, siehe auch Wikipedia:Zitate#Zitate im Fließtext. Artikel mit Schweizer Rechtschreibung am Anfang mit "<!--schweizbezogen-->" markieren, dann findet keine Prüfung statt. Bei Falschmeldungen bitte auf meiner Diskussionsseite Bescheid sagen.
APOSTROPH
Eventuell falsches Apostroph, im Deutschen "'" statt "’". Siehe auch Apostroph#Typografisch korrekt und Wikipedia:Typografie#Weitere Zeichen.
GS
Bindestrich ("-") statt Gedankenstrich ("–"). Siehe auch Wikipedia:Typografie#Gedankenstrich und Halbgeviertstrich#Gedankenstrich.
BRACKET
Ungleiche Anzahl von Klammern.
BRACKET2
Kein Leerzeichen vor einer öffnenden oder nach einer schließenden Klammer.
QUOTATION
Einfache Anführungszeichen ('"…"') statt den typografisch korrekten ("„…“"). Siehe auch Erzeugung von Anführungszeichen.