Ludwig Hinzpeter

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Ludwig Hinzpeter (1910)

Ludwig Hinzpeter (* 1. April 1862 in Rostock; † 11. August 1935 in Hamburg) war ein deutscher Komponist, Pädagoge und Musikkritiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ludwig Hinzpeter wurde als Sohn des Lithographen Johann August Ludwig Hinzpeter und dessen Frau Louise Helene Christine, geb. Bahl, geboren.[1] Er besuchte das Rostocker Realgymnasium, anschließend das Konservatorium in Leipzig. Er studierte Kanon- und Fugensatz bei Ludwig Stollbrock. Zwölf Jahre war er als Musikkritiker tätig, danach als Lehrer für Klavierspiel, Theorie und Gesang in Rostock. 1919 verzog Ludwig Hinzpeter nach Hamburg. Er komponierte Lieder für eine Singstimme, Chorlieder für gemischten Chor, darunter auch plattdeutsche Lieder, Tänze und andere Instrumentalmusik.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ich will meine Seele tauchen, op. 20 (Lieder) no. 3
  • In meine Heimath kam ich wieder, op. 22 no. 1
  • Auf brauner Dänenhaide, op. 23 no. 3
  • Des Räthsels Lösung, op. 24 no. 5
  • Frühlingslied, op. 29 no. 1 (1893)
  • Trost im Gebet, op. 29 no. 2
  • Ich weiss ein Herz, für das ich bete, op. 33 (Zwei Lieder) no. 1
  • Ein leises Wort aus deinem Munde, op. 33 (Zwei Lieder) no. 2[3]
  • Das Lied Mariae. Ein Weihnachtslied (1913)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 4261.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kirchenbuch Rostock (St. Marien): Geburts- und Taufeintrag Nr. 35/1862.
  2. Kurzporträt auf www.deutsche-digitale-bibliothek.de abgerufen am 29. März 2018
  3. www.lieder.net, abgerufen am 29. März 2018 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]