Josef Linda

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Josef Linda (* Juni 1792 in Nové Mitrovice; † 10. Februar 1834 in Prag) war ein tschechischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linda besuchte das Gymnasium in Pilsen und studierte dort anschließend Philosophie sowie später Recht in Prag. 1818 begann seine Zusammenarbeit mit der Prager Schönfeld Zeitung und seit 1820 redigierte er den Vlastenecký zvěstovatel (Patriotischer Herold). Zwei Jahre später nahm er eine Stelle bei der kaiserlichen Bibliothek an, die er drei Jahre später aufgab und sich voll dem Journalismus widmete.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der größte Teil seines Schaffens gehört dem Zeitungswesen.

Poesie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jiří z Poděbrad (Georg von Podiebrad)
  • Boží trest (Gottes Strafe)
  • Vědomí (Das Bewusstsein)

Theaterstücke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prosa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Záře nad pohanstvem nebo Václav a Boleslav (Das Leuchten über dem Heidentum oder Wenzel und Boleslav)

Lehrbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Obrazní přírodoznanská kniha s 25 kamenotiskými přimalovanými vobrazeními živočichů

Falsifikate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er soll gemeinsam mit Václav Hanka Autor der gefälschten Handschriften Königinhofer Handschrift und Grünberger Handschrift sein.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]