Beate Hasselmann

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Beate Schmolke-Hasselmann (Pseudonym: Varda Hasselmann; * 19. Juni 1946 in Brake/Unterweser) ist eine Esoterik-Autorin. Sie bezeichnet sich als „Trance-Medium“ und ist Autorin einer „Seelenlehre“.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beate Hasselmann wuchs in Norddeutschland auf und lebte ab 1960 in Mailand. Sie studierte in Erlangen, Würzburg und Göttingen und promovierte 1978 über König Artus. Nach zwölfjähriger Tätigkeit als Hochschulassistentin in Göttingen machte sie sich als „Trancemedium“ beruflich selbstständig.

„Seelenlehre“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1983 entwickelte sie zusammen mit ihrem Ehemann Frank Schmolke eine „Seelenlehre“, die auf Kontakten mit einer „transpersonalen Wesenheit“ namens „Die Quelle“ beruhe. Ihr Ehemann führe sie in eine „Wach-Tieftrance“, in der sie von der „Quelle“ Antworten auf Fragen über die Seele erhalte. Die „Seelenlehre“ verbreiteten sie in einer Reihe von Büchern und Veranstaltungen, auch über die gemeinsame Firma Septana.

Dieser Lehre zufolge habe jeder Mensch neben seinem Körper einen Geist, eine Psyche und eine Seele. Die Seele sei ewig, in einer Astralwelt beheimatet und Emanation des Göttlichen, aber zugleich auch nur ein vereinzeltes Fragment der großen „Seelenfamilie“. Jede Seele habe ein individuelles „Seelenmuster“, das aus 49 „Archetypen“ zusammengesetzt sei. Sie durchlaufe mittels Reinkarnation zwangsläufig stets denselben „Inkarnationsweg“ aus 5 „Zyklen“ mit je 7 „Erkenntnis-Stufen“.

Wenngleich Schmolke-Hasselmann sich von Esoterik abgrenzen will, finden sich in ihrer „Seelenlehre“ viele Versatzstücke aus diversen spirituellen Strömungen. Das Bild von seelischen Archetypen geht ansatzweise auf das Buch Messages from Michael der amerikanischen Science-Fiction-Autorin Chelsea Quinn Yarbro zurück.

Filmische Dokumentation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter dem Namen Beate Schmolke-Hasselmann:

  • Der arthurische Versroman von Chrestien bis Froissart: zur Geschichte e. Gattung (Dissertation) Tübingen 1977, ISBN 3-484-52083-3
  • Chanson de Guillaume (Hrsg. und Übersetzung), München 1983, ISBN 3-7705-2159-5

Unter dem Namen Varda Hasselmann:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]