Virgil von Helmreichen zu Brunnfeld

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Virgil von Helmreichen zu Brunnfeld (* 29. September 1805 in Salzburg; † 6. Jänner 1852 in Rio de Janeiro) war ein österreichischer Montanist, Forscher und Entdecker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Virgil Helmreichen zu Brunnfeld studierte von 1824 bis 1826 an der Berg- und Forstakademie in Schemnitz Geologie und Montanistik. Er war dann als Bergwerkspraktikant und ab 1829 in verschiedenen Bergämtern tätig. Ab 1836 war er Mitarbeiter der englisch-brasilianischen Minas-Geraes-Bergwerksgesellschaft, wo er sich hauptsächlich mit dem Goldbergbau beschäftigte.[1] Bekannt wurde er für die Durchquerung des südamerikanischen Kontinents von Rio de Janeiro nach Asunción und zurück; Zweck dieser Reise war, ein geologisches Profil durch Südamerika zu legen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tomás Bartoletti: Global Territorialization and Mining Frontiers in Nineteenth-Century Brazil: Capitalist Anxieties and the Circulation of Knowledge between British and Habsburgian Imperial Spaces, ca. 1820–1850. In: Comparative Studies in Society and History. Band 65, Nr. 1, Januar 2023, ISSN 0010-4175, S. 81–114, doi:10.1017/S0010417522000391 (cambridge.org [abgerufen am 2. März 2023]).