Henny Schermann

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Stolperstein mit folgenden Aufschriften: Hier wohnte Henny Schermann. Jahrgang 1912, Verhaftet 1940. Ravensbrück, eingewiesen 1942. Heilanstalt Bernburg, tot 30.5.1942.
Stolperstein für Henny Schermann in der Meisengasse 6 in Frankfurt

Henny Schermann (geboren am 19. Februar 1912 in Frankfurt am Main; gestorben vermutlich zwischen Februar und April 1942 in Bernburg; amtlich am 30. Mai 1942 in Ravensbrück) war eine deutsche jüdische Verkäuferin, die im Januar 1940 wahrscheinlich wegen eines Verstoßes gegen die Namensänderungsverordnung verhaftet und im KZ Ravensbrück interniert wurde. Dort wurde sie zwei Jahre später im Zuge der Aktion 14f13 selektiert und in der Tötungsanstalt Bernburg ermordet. Da ihre Homosexualität in ihrer Lagerakte in Ravensbrück explizit erwähnt wurde, gehört Schermann zu den vergleichsweise wenigen Frauen, deren Lebensläufe in der Forschung zur Homosexualität in der Zeit des Nationalsozialismus dokumentiert sind. Seit 2010 erinnert ein Stolperstein in Frankfurt an sie.

Frühe Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henny Schermann wurde 1912 in Frankfurt am Main geboren, ihre jüngeren Geschwister einige Jahre später. Ihr Vater Julius Schermann, der als Portefeuiller arbeitete, stammte ursprünglich aus der polnischen Stadt Radom, weswegen damalige amtliche Quellen Henny Schermann häufig als polnische Staatsangehörige benannten[1] (ihr Vater wurde zudem gelegentlich als russischer Emigrant bezeichnet, da Radom von 1815 bis 1917 Teil des russischen Protektorats Kongresspolen war).[2] 1931 trennten sich die Eltern, worauf Julius Schermann zusammen mit dem Sohn Herbert nach Paris ging, während die Mutter Selma Schermann mit ihren Töchtern in Frankfurt blieb und das elterliche Schuhgeschäft in der Innenstadt übernahm.[3] In diesem arbeitete Henny als Verkäuferin.[4]

In einigen Übersichtsartikeln existiert die Behauptung, dass Henny Schermann 1933 Mutter eines Jungen namens Walter wurde. Er kam während des Zweiten Weltkriegs bei den Großeltern väterlicherseits unter und wurde auf Antrag des nicht-jüdischen Vaters 1946 für ehelich erklärt. Tatsächlich handelte es sich bei diesem jedoch um den Sohn ihrer Schwester Regina. Nachdem Selma Schermann ihren Laden kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten aufgrund antisemitisch motivierter Boykottaufrufe schließen musste, war Henny Schermann in den darauffolgenden Jahren in anderen Geschäften im Verkauf angestellt.[1]

Verhaftung und Tod[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 1940 wurde Henny Schermann verhaftet und im Konzentrationslager Ravensbrück interniert.[5] In ihrer Lagerakte waren als Haftgründe die Vermerke „politische Gefangene“ sowie „Jüdin“ angegeben. Die genauen Umstände ihrer Verhaftung konnten nie geklärt werden, allerdings lässt sich durch ein Verfahren des Frankfurter Amtsgerichts gegen Schermann der Ursprung der Vermerke herleiten. Im Juni wurde sie von diesem in Abwesenheit wegen „Vergehen gegen das Gesetz vom 17.8.1938“ zu einer Haftstrafe von zehn Tagen verurteilt.[3] Besagtes Gesetz war die Namensänderungsverordnung,[6] laut der deutsche Juden, die nicht bereits einen „im deutschen Volk als typisch angesehen“ jüdischen Vornamen trugen,[7] je nach Geschlecht Israel beziehungsweise Sara als zusätzlichen Namen annehmen, bei den zuständigen Behörden anmelden, in ihre Papiere eintragen lassen und im Rechts- sowie Geschäftsverkehr verwenden mussten.[8]

Im Oktober 1940 wurde Schermann zunächst ins Gerichtsgefängnis Prenzlau gebracht, nach einem Monat allerdings erneut nach Ravensbrück überführt.[3] Dort wurde sie 1941 vom Mediziner Friedrich Mennecke untersucht, der sich an mehreren Krankenmorden in der Zeit des Nationalsozialismus beteiligte. Mennecke bezeichnete Schermann auf der Rückseite des Aktenfotos als „staatenlose Jüdin“ und „triebhafte Lesbierin“, die den „Namen Sara vermied“ und nur in „solchen Lokalen“ verkehrte.[9] Mennecke selektierte Schermann schließlich für die Aktion 14f13. Im Zuge dieser sollten zunächst als arbeitsunfähig geltende KZ-Häftlinge getötet werden; später wurde dies auch auf Personen ausgeweitet, die aus antisemitischen oder politischen Gründen inhaftiert waren beziehungsweise nach Ansicht der NS-Führung zu den sogenannten Asozialen gehörten.[1]

Henny Schermann wurde vermutlich zwischen Februar und April 1942 neben weiteren ungefähr 1.600 Frauen in der Tötungsanstalt Bernburg mit Giftgas ermordet. Obgleich Schermann laut Lagerleitung am 30. Mai desselben Jahres in Ravensbrück starb, waren diese Angaben wahrscheinlich gefälscht, um die Aktion 14f13 vor der Öffentlichkeit geheim zu halten.[3] Schermanns Bruder starb im selben Jahr im KZ Auschwitz-Birkenau an einem angeblichen plötzlichen Herztod, während der Verbleib ihrer Mutter und Schwester nach einer Zwangseinquartierung im Ghetto Litzmannstadt 1941 ungeklärt blieb. Schermanns Vater wurde 1944 von den Alliierten aus einem Gefängnis in Auxerre befreit und starb vier Jahre später in Paris.[1]

Gedenken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Frühjahr 2010 wurden auf Initiative des zum Frankfurter Verein Studienkreis Deutscher Widerstand gehörenden Frauenprojekts Fft.-Ravensbrück in der Meisengasse 6 vier Stolpersteine verlegt. Diese erinnern in der Straße, in der die Schermanns früher lebten, an das Schicksal der im Holocaust ermordeten Familienmitglieder.[1] Im Januar 2014 war Henny Schermanns Biografie Teil der Ausstellung Rosa cenere in einer Zweigstelle der italienischen LGBT-Organisation Arcigay in Bologna. Bei dieser wurde mehrerer homosexueller Opfer der NS-Verfolgung durch Porträtzeichnungen italienischer Künstler gedacht, wobei Schermann und Annette Eick die einzigen in der Ausstellung vorgestellten Frauen waren.[10] Zum 77. Befreiungstag des KZ Ravensbrück war im Jahr 2022 die Einweihung einer Keramikkugel in der Gedenkstätte Ravensbrück in Fürstenberg/Havel geplant. Diese sollte an in diesem Konzentrationslager inhaftierte, lesbische Frauen wie Schermann erinnern.[11] Zur Einweihung kam es am geplanten Termin am 1. Mai jedoch nicht, da die Kugel während der Produktion zerbrach und ein Ersatz nicht mehr rechtzeitig hergestellt werden konnte Die Einweihung wurde auf Herbst desselben Jahres verschoben, während bei der eigentlichen Gedenkveranstaltung als vorübergehender Ersatz für die Kugel eine Gedenkscheibe mit der Aufschrift „In Gedenken aller lesbischer Frauen und Mädchen im Frauen-KZ Ravensbrück und Uckermark. Sie wurden verfolgt, inhaftiert, auch ermordet. Ihr seid nicht vergessen“ platziert wurde.[12]

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schermann gehört aufgrund der Vermerke in ihrer Lagerakte in Ravensbrück zu den eher wenigen Frauen, deren Biografien in der Forschung zur Homosexualität in der Zeit des Nationalsozialismus genauer betrachtet wurden. In der deutschen Geschichtswissenschaft ist über das Schicksal lesbischer Frauen im Dritten Reich relativ wenig bekannt. Dies liegt nach Ansicht vieler auf dem Gebiet Forschender vor allem an einer vermeintlichen fehlenden Relevanz dieser Gruppe, da sie nicht strafrechtlich verfolgt wurde.[13] Es gab auch keine eigene Haftkategorie für homosexuelle Frauen, was die Suche nach Spuren von in Konzentrationslagern inhaftierten Lesben zusätzlich erschwert.[14]

Weibliche Homosexualität stand im Dritten Reich in der Tat nicht unter Strafe, wohingegen männliche Homosexuelle oft nach dem § 175 verurteilt und explizit aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in Konzentrationslagern interniert wurden. Jedoch stießen Lesben wegen ihrer Sexualität auf eine breite gesellschaftliche Ablehnung, wodurch es nicht selten zu Denunziationen bei der Polizei gegen sie kam. Manche Ermittler ignorierten diese Anzeigen aufgrund der Legalität weiblicher Homosexualität. Allerdings bemerkten andere, die sich genauer mit den denunzierten Frauen auseinandersetzten, gelegentlich von diesen verübte Gesetzesverstöße, was vor allem bei „Berufsverbrecherinnen“ oder politischen Gegnerinnen des Regimes die Internierung zur Folge hatte. Einige lesbische Frauen wurden auch interniert, da sie Angehörige staatlich verfolgter Gruppen wie Jüdinnen oder Sinti und Roma waren.[15] Zudem wurden in vielen deutschen Städten Örtlichkeiten, die zugleich Lesben als eine Art heimliche Stammlokale dienten, nach Tipps aus der Bevölkerung häufig Razzien unterzogen.[16]

Dies deckt sich auch mit der Annahme einiger Forscher, nach der Schermann während einer Razzia in einer bei Lesben beliebten Örtlichkeit kontrolliert und aufgrund des so festgestellten Verstoßes gegen die Namensänderungsverordnung verhaftet wurde.[17][18] Diese These basiert auf dem von Mennecke ausgefüllten Meldebogen über Schermann, in dem er sie indirekt als Stammgästin von Lesbenlokalen bezeichnete.[19][20] Ein weiterer Grund für die Verhaftung könnte daneben ein Verstoß Schermanns gegen eine nächtliche Ausgangssperre für Juden gewesen sein, die seit Beginn des Zweiten Weltkriegs bestand.[3]

In Schermanns Lagerakte fand sich nach Menneckes Befund die Bemerkung „lesbisch“.[21] Zwar war diese auch in den Akten vereinzelter anderer Frauen vorhanden, jedoch nie als Hauptvermerk, sondern lediglich als eine Art geringfügiger Zusatz neben den eigentlichen, meistens antisemitischen oder politischen Gründen der Internierung. Ein Beispiel für letzteren ist die BVG-Schaffnerin Elli Smula, die sich angeblich an Zechgelagen beteiligte, bei denen es zu homosexuellen Handlungen kam. Sie wurde jedoch nicht wegen der Feiern an sich angezeigt und verhaftet, sondern weil sie durch das Fernbleiben von der Arbeit an den darauffolgenden Tagen eine Arbeitsverweigerung in einem kriegswichtigen Betrieb begangen haben soll.[22][23]

Aufgrund dessen kamen einige auf dem Gebiet Forschende, beispielsweise die französischen Geschichtsdozenten Carol Mann[24] und Régis Schlagdenhauffen, zum Schluss, dass Schermann wahrscheinlich nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, sondern aufgrund ihrer jüdischen Herkunft in Bernburg getötet wurde. Als Beleg dient hierfür, dass Schermann bei ihrer Ankunft im KZ Ravensbrück als „politische Gefangene“ sowie „Jüdin“ geführt wurde und Mennecke in seinem Befund sowohl ihre jüdische Herkunft als auch ihren Verstoß gegen die Namensänderungsverordnung erwähnte.[20] Ein weiteres Indiz für diese Schlussfolgerung ist die Tatsache, dass in Konzentrationslagern inhaftierte lesbische Frauen nicht wie homosexuelle Männer mit dem rosa Winkel gekennzeichnet wurden, sondern die zu ihren Haftgründen passenden Häftlingsabzeichen trugen.[15]

Dafür bemerkte Samuel Clowes Huneke, Geschichtsdozent an der George Mason University, 2021 in der Central European History, dass Schermanns jüdische Herkunft zwar in der Tat der Hauptgrund für die Selektion war. Ihre Homosexualität könnte bei letzterer jedoch eine nicht unbedeutende Nebenrolle gespielt haben, was durch Menneckes Ausführungen in seinem Befund deutlich werde. Letztlich lasse sich die Bedeutung von Schermanns Sexualität für ihre Tötung aufgrund fehlender offizieller Dokumente hierzu und des allgemeinen im Dritten Reich sehr uneinheitlichen Umgangs der Behörden mit weiblicher Homosexualität nicht bestimmen.[25] Ein ähnliches Fazit zog bereits zehn Jahre zuvor der italienische Journalist und Schriftsteller Gian Antonio Stella. Laut ihm sei schwer abschätzbar, was genau den Ausschlag für Schermanns Selektion gab, da sich in ihrem Fall mehrere potentielle Gründe überschnitten, nämlich ihre jüdische Herkunft, ihre sexuelle Orientierung sowie ihr Aufbegehren gegen eine staatliche Verfügung.[26]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Samuel Clowes Huneke: Heterogeneous Persecution: Lesbianism and the Nazi State. Cambridge University Press (2021), (PDF).
  • Régis Schlagdenhauffen: Queer in Europe During the Second World War. Council of Europe, Straßburg 2018, ISBN 978-9-2871-8863-2, S. 26–27.
  • Claudia Schoppmann Elsa Conrad – Margarete Rosenberg – Mary Pünjer – Henny Schermann. Vier Porträts. In: Insa Eschebach (Hrsg.): Homophobie und Devianz: Weibliche und männliche Homosexualität im Nationalsozialismus. Metropol, Berlin 2012, ISBN 978-3-8633-1066-0. S. 109ff. (PDF).
  • Alexander Zinn: Von »Staatsfeinden« zu »Überbleibseln der kapitalistischen Ordnung«:Homosexuelle in Sachsen 1933–1968. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2021, ISBN 978-3-8470-1322-8, S. 43–44.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Raimund Wolfert: Schermann, Henny. In: Frankfurter Personenlexikon. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  2. Fabio Cardile: Giornata della Memoria 2021 – Henny Schermann. In: Arcigay. 27. Januar 2021, abgerufen am 17. Januar 2022 (italienisch).
  3. a b c d e Claudia Schoppmann, Insa Eschebach (Hrsg.): Homophobie und Devianz: Weibliche und männliche Homosexualität im Nationalsozialismus. Metropol, Berlin 2012, ISBN 978-3-8633-1066-0, S. 109.
  4. Andreas Kraß, Andreas Pretzel: Queer Jewish Lives Between Central Europe and Mandatory Palestine: Biographies and Geographies. Transcript Verlag, Bielefeld 2021, ISBN 978-3-8394-5332-2, S. 59.
  5. Raiza Luara: História: a resistência de mulheres lésbicas durante o Holocausto. In: Revista Lado A. 25. Juni 2019, abgerufen am 18. Januar 2022 (portugiesisch).
  6. Natascia Norcia: Memoria e storia della deportazione femminile - La condizione della donna nel Lager. In: Onnigrafo Magazine. 27. Januar 2021, abgerufen am 18. Januar 2022 (italienisch).
  7. Richtlinien über die Führung von Vornamen. In: Ministerial-Blatt (RMBliV.), 18. August 1938, S. 1345–1348 (Wikisource).
  8. Stefan Petzhold: Juden in Bergedorf. Die nationalsozialistische Verfolgung 1933-1945. Schlossheft Nr. 8, Museum für Bergedorf und Vierlande, Hamburg 2002, S. 33.
  9. Claudia Schoppmann: Zeit der Maskierung: Lebensgeschichten lesbischer Frauen im "Dritten Reich". Orlanda Frauenverlag, Berlin 1993, ISBN 3-596-13573-7, S. 24.
  10. L'Olocausto LGBT, una mostra per non dimenticare. In: L’Espresso. 24. Januar 2014, abgerufen am 17. Januar 2022 (englisch).
  11. Vanessa Fischer: Gedenkzeichen für lesbische Häftlinge des KZs Ravensbrück kommt. In: Der Tagesspiegel. 15. Juli 2021, abgerufen am 3. Februar 2022.
  12. Vanessa Fischer: Gedenkkugel für das KZ Ravensbrück ist zerbrochen. In: Der Tagesspiegel. 21. April 2022, abgerufen am 4. Mai 2022.
  13. Anna Hájková, Birgit Bosold: „Ich wollte nicht sterben, bevor ich eine Frau geküsst habe“. In: Der Tagesspiegel. 22. November 2017, abgerufen am 30. Januar 2022.
  14. Claudia Schoppmann: Zwischen strafrechtlicher Verfolgung und gesellschaftlicher Ächtung: Lesbische Frauen im "Dritten Reich". In: Insa Eschebach (Hrsg.): Homophobie und Devianz. Weibliche und männliche Homosexualität im Nationalsozialismus. Metropol Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-86331-066-0, S. 48.
  15. a b Lesbians under the Nazi Regime. In: Holocaust Encyclopedia. Abgerufen am 15. Januar 2022 (englisch).
  16. Herbert Diercks: Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus. Edition Temmen, Bremen 1999, ISBN 3-861-08738-3, S. 8.
  17. Miriam Lazewatsky: Remembering the Persecution of Gay Men and Lesbians on Yom HaShoah. In: Gay and Lesbian Alliance Against Defamation. 19. April 2012, abgerufen am 15. Januar 2022 (englisch).
  18. Tris Reid-Smith: These are the stories of gay women in a Nazi concentration camp 02 Nov 2016. In: Gay Star News. 2. November 2016, abgerufen am 18. Januar 2022 (englisch).
  19. Burkhard Jellonek: Nationalsozialistischer Terror gegen Homosexuelle: Verdrängt und ungesühnt. Schöningh, Paderborn 2002, ISBN 3-506-74204-3, S. 80.
  20. a b Régis Schlagdenhauffen: Queer in Europe During the Second World War. Council of Europe, Straßburg 2018, ISBN 978-9-2871-8863-2, S. 26.
  21. Rochelle G. Saidel: The Jewish Women of Ravensbrück Concentration Camp. University of Wisconsin Press, Madison 2006, ISBN 0-299-19864-2, S. 37–39.
  22. Alexander Zinn: Von »Staatsfeinden« zu »Überbleibseln der kapitalistischen Ordnung«:Homosexuelle in Sachsen 1933–1968. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2021, ISBN 978-3-8470-1322-8, S. 43–44.
  23. Régis Schlagdenhauffen: Queer in Europe During the Second World War. Council of Europe, Straßburg 2018, ISBN 978-9-2871-8863-2, S. 27.
  24. Carol Mann: Femmes dans la guerre. Pygmalion, Paris 2010, ISBN 978-2-7564-0447-9, Kapitel Le camp de concentration comme entreprise économique.
  25. Samuel Clowes Huneke: Heterogeneous Persecution: Lesbianism and the Nazi State. Cambridge University Press (2021), S. 311. (PDF)
  26. Gian Antonio Stella: Negri, froci, giudei & co. L'eterna guerra contro l'altro. Rizzoli Libri, Mailand 2011, ISBN 978-8-8586-2151-6.