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Geprüfter Artikel: Teresio Olivelli [Bearbeiten in Wikipedia]

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[[Datei:Teresio Olivelli.jpg|mini|Teresio Olivelli]]
'''Teresio Olivelli''' ([[7. Januar]][LTN?] [[1916]] in [[Bellagio]] – [[17. Januar]][LTN?] [[1945]] in [[Hersbruck]]) war ein [[italien]]ischer [[Jurist]], [[Publizist]], [[Soldat]] und Kämpfer der [[Resistenza]] gegen den [[Italienischer Faschismus|Faschismus]] und [[Nationalsozialismus]]. Als kritischer Anhänger des Faschismus versuchte er zunächst, den Faschismus im Stile eines [[Agostino Gemelli]] zu katholisieren.<ref>{{Internetquelle |autor=[[Marco Politi]] |url=https://ricerca.repubblica.it/repubblica/archivio/repubblica/2004/09/08/il-beato-olivelli-fascista-partigiano.html |titel=Il beato Olivelli fascista e partigiano |werk=repubblica.it |datum=2004-09-08 |abruf=2022-03-29 |sprache=it}}</ref> Mit zunehmender Kriegsdauer wandte er sich jedoch vom Faschismus ab und trat schließlich der Resistenza bei. Die Partisanenorganisation [[Associazione Nazionale Partigiani d’Italia|A.N.P.I.]] nannte ihn „eine Lichtgestalt des katholischen Widerstands“.<ref name="ANPI">[http://www.anpi.it/donne-e-uomini/491/teresio-olivelli Luminosa figura di partigiano cattolico ''DONNE E UOMINI DELLA RESISTENZA: Teresio Olivelli'']. Im ital. Original: „Luminosa figura di partigiano cattolico“, offizielle Internetpräsenz der Associazione Nazionale Partigiani d’Italia, abgerufen am 3. Oktober 2018</ref> Papst [[Franziskus (Papst)|Franziskus]] ehrte ihn als [[Märtyrer]]. 2018 wurde er [[Seligsprechung|seliggesprochen]].

== Leben und Wirken ==
Olivelli war der jüngere von zwei Brüdern. Seine Eltern waren Domenico Olivelli und Clelia Invernizzi. Eine wichtige Bezugsperson war der Onkel mütterlicherseits, Rocco Invernizzi, ein Priester.<ref name=":0">{{DBI|Verfasser=Saretta Marotta|ID=teresio-olivelli_(Dizionario-Biografico)}}</ref> Er besuchte die Grundschule in [[Carugo]] und [[Zeme]]. 1926 übersiedelte die Familie nach [[Mortara (Lombardei)|Mortara]],<ref name=":0" /> wo er das Gymnasium Travelli besuchte<ref>{{Internetquelle |autor= |url=http://www.valtellinanews.it/articoli/teresio-il-beato-di-bellaggio-20180122/ |titel=Teresio il beato di Bellaggio |werk= |hrsg=Valtellinanews.it |datum=2018-01-23 |zugriff=2018-10-13 |sprache=it}}</ref> und sich der [[Katholische Aktion|Azione Cattolica]] anschloss. Er setzte seine Ausbildung am Liceo Cairoli von [[Vigevano]] fort. Während seiner Schul- und Studienzeit beichtete er regelmäßig, ging täglich zur Kommunion und meditierte über geistlichen Schriften. Die Ausstellung seiner Abschlussarbeit wurde, weil zu sehr katholisch, vom faschistischen Regime unterbunden. Mit 18 Jahren war er nach dem Zeugnis von Weggefährten ein selbstsicherer junger Mann, groß, schlank, mit festem Glauben, ein überzeugter und überzeugender Katholik. Danach studierte er von 1934 bis 1938 am [[Collegio Ghislieri]] in [[Pavia]] Rechtswissenschaften.<ref>{{Internetquelle |autor=Lorenzo Morandotti |url=https://www.corrieredicomo.it/teresio-olivelli-beato/ |titel=Teresio Olivelli è beato: tutte le foto e il filmato |werk= |hrsg=Corriere di Como |datum=2018-02-08 |zugriff=2018-10-13 |sprache=it}}</ref> 1936 konnte ihn die Familie nur mit Mühe davon abhalten, sich als Freiwilliger dem ''[[Corpo Truppe Volontarie]]'' anzuschließen und in den [[Spanischer Bürgerkrieg|Spanischen Bürgerkrieg]] zu ziehen, um die „gottlosen“ Kommunisten und Anarchisten zu bekämpfen. Er blieb in Pavia, näherte sich dem Faschismus, trat dem Faschistischen Studentenbund (ital.[ABBREVIATION] ''Gruppi Universitari Fascisti'' (GUF)) bei und promovierte 1938 mit Auszeichnung in [[Verwaltungsrecht]]. In Pavia gewann er die Zuneigung von Professoren und Kommilitonen für seine Großzügigkeit und Freundlichkeit. Sein intensives Gebetsleben trug ihm den Spitznamen „Padre Oliva“ ein.

Unmittelbar nach dem Abschluss wurde er Assistenzprofessor für Verwaltungsrecht an der [[Universität Turin]], wo ihm auch[FILLWORD?] die Aufgabe zufiel, junge Nachzügler zu fördern. Auch kümmerte er sich um die Armen von Cottolengo. Wie viele katholische Zeitgenossen glaubte er, man[WORDS?] könne dem Faschismus ein christliches Antlitz geben. 1939 nahm er an der faschistischen Kulturveranstaltung ''Littorali'' in Triest teil, die sich mit der Rassenfrage befasste. Mit seinem vom Faschismus propagierten abweichendem Rassenkonzept gewann er die Veranstaltung und wurde infolgedessen zum Vertreter der [[Partito Nazionale Fascista|Faschistischen Partei]] im Obersten Rat für Demographie und Rasse im [[Innenministerium (Italien)|Innenministerium]] ernannt. Als Redner nahm er in dieser Zeit an mehreren Tagungen und Kongressen teil. Dabei fiel er dem Leiter des ''Faschistischen Kulturinstituts'' in Rom, [[Camillo Pellizzi]], auf, der ihn zu einer Mitarbeit an seinem Institut überredete. Im August 1939 ging er nach dem Erhalt eines Stipendiums für zwei Wochen nach Berlin, um sich an der [[Deutsche Hochschule für Politik|Deutschen Hochschule für Politik]] mit dem Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Im Mai 1940 trat er schließlich seine Arbeit am Faschistischen Kulturinstitut an. Er befasste sich dort mit Fragen des Verwaltungsrechts und veröffentlichte Artikel in der Universitätszeitung ''Libro e Muschetto'' und in der Zeitschrift ''Civiltà Fascista''.<ref name="isacem">{{Internetquelle |autor=Andrea Pepe|url=https://biografieresistenti.isacem.it/biografie/olivelli-teresio/ |titel=Olivelli Teresio |werk=biografieresistenti.isacem.it |abruf=2022-03-29 |sprache=it}}</ref>

[[Datei:Alpini ARMIR 5.jpeg|mini|Rückzug der Alpini vom Don]]
Trotz seiner zunehmenden Abneigung gegenüber dem Faschismus blieb er strikter Antikommunist. Nach einem zweiten Aufenthalt in Berlin im Februar 1941, bei dem er für die Faschistische Partei an einem Kurs für sozialpolitische Fragen teilnahm, meldete er sich Ende Februar zu den [[Alpini]]. 1942 nahm er als ''[[Unterleutnant|Sottotenente]]'' der 2. Alpinidivision „Tridentina“ freiwillig am [[Deutsch-Sowjetischer Krieg|Russlandfeldzug]] teil.<ref name="isacem" /> Er kümmerte sich in vorbildlicher Weise um seine Soldaten während des extrem kalten Winters 1942–43 und während des Rückzugs des [[Corpo d’armata alpino|Alpini-Korps]] vom [[Don (Asowsches Meer)|Don]] auf einem zweitausend[WORDS?] Kilometer langen Fußmarsch durch den Schnee. Ausrüstung und Versorgungslage waren katastrophal. Olivelli ließ die Verletzten versorgen, tröstete die Verzweifelten und stand auch[FILLWORD?] den Sterbenden zur Seite. Er las seinen Soldaten aus den Evangelien vor und sorgte für Feldmessen und Kommunion. Im März 1943 kehrte er nach Italien zurück, rüstete ab, besuchte Familien von Gefallenen oder schrieb ihnen Briefe. Mit nur 26 Jahren wurde er zum Rektor des Collegio Ghislieri in Pavia ernannt, eine Funktion, die er allerdings[FILLWORD?] nur wenige Wochen lang ausüben konnte, weil er im Juli 1943 wieder eingezogen wurde. Er kam zum 2. Artillerieregiment der Alpini, stationiert in [[Sterzing]].

Zurückgekehrt nach Italien, distanzierte er sich zunehmend vom faschistischen Regime, das er zuvor – vergeblich – von innen zu reformieren getrachtet hatte. Nach der Bekanntgabe des [[Waffenstillstand von Cassibile|Waffenstillstands von Cassibile]] am 8. September 1943, wurde er von deutschen Truppen gefangen genommen. Da er sich weigerte den Krieg auf Seiten der Deutschen und der Faschisten fortzusetzen, blieb er zuerst in einem Lager in Innsbruck inhaftiert. Am 20. Oktober 1943 gelang es ihm aus einem Lager im salzburgischen [[Pongau]] zu entkommen. Nach langer, einsamer Flucht erreichte er [[Udine]], wo er von der Familie Ariis versteckt wurde. Er schloss sich dem katholischen Flügel der italienischen ''[[Resistenza]]'' an und beteiligte sich am Aufbau der [[Brigate Fiamme Verdi]] in Brescia. Er nahm den Kampfnamen ''Agostino Gracchi'' an und diente als Verbindungsoffizier im Raum Brescia und [[Cremona]], auch zu anderen Formationen des [[Comitato di Liberazione Nazionale|C.L.N.]] Im Februar 1944 gründete er gemeinsam mit [[Carlo Bianchi]] und [[Claudio Sartori]] die Widerstandszeitschrift ''[[Il Ribelle]]'' (Der Rebell), deren Erstauflage 15.000 Stück betrug und die in zahlreichen Städten Norditaliens verteilt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war Olivelli bereits mit intensiven Überlegungen für den Wiederaufbau des italienischen Staates nach christlichen Grundsätzen nach dem absehbaren Zusammenbruch der [[Repubblica Sociale Italiana]] befasst. Die erste Ausgabe des ''Ribelle'', datiert mit 5. März 1944, war der Erinnerung an zwei Widerstandskämpfer gewidmet, [[Astolfo Lunardi]] und [[Ermanno Margheriti]], die am 5. Februar 1944 von einem Sondergericht in [[Brescia]] zum Tode verurteilt und am folgenden Morgen in [[Mompiano]] erschossen worden waren. <!--Oben auf der Titelseite der neuen Zeitung stand ein [[Friedrich Hebbel|Hebbel]]-Zitat: „In die Hölle des Lebens kommt nur der hohe Adel der Menschheit; die Andern stehen davor und wärmen sich.“auskommentiertes Zitat, da nicht belegt-->

Am 27. April 1944 wurden Bianchi und Olivelli in [[Mailand]] verhaftet und ins [[San-Vittore-Gefängnis|Gefängnis San Vittore]] verbracht. Sartori war bereits zuvor verhaftet worden, überlebte jedoch die NS-Herrschaft. Olivelli sollte mit Bianchi und 70 weiteren Gefangenen als Vergeltungsmaßnahme für den Tod von sieben deutschen Soldaten in [[Carpi (Provinz Modena)|Carpi]] erschossen werden. Der [[Erzbischof]] von [[Erzbistum Mailand|Mailand]] [[Ildefons Schuster]] bewirkte, dass er nicht sofort getötet wurde.<ref>{{Internetquelle |autor=Gianpiero Pettiti |url=http://www.santiebeati.it/dettaglio/92229 |titel=Beato Teresio Olivelli Laico e martire |werk=santiebeati.it |datum=2018-01-07 |zugriff=2018-10-14 |sprache=it}}</ref><ref name=":0" /> Die beiden Widerstandskämpfer kamen ins [[Durchgangslager Fossoli]]. Olivelli gelang es sich im Lager zu verstecken. Carlo Bianchi wurde ermordet. Olivellis Fluchtversuche scheiterten, er wurde schließlich entdeckt. <!--Seiner Mutter schrieb er: „Mama, geliebte! Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen, gesegnet sei der Herr!“ {{Bibel|Ijob|1|21}} auskommentiertes Zitat, da nicht belegt--> Die weiteren Stationen Olivellis waren [[Gries bei Bozen|Gries]] in [[Durchgangslager Bozen|Bozen]], am 5. September 1944 [[Konzentrationslager Flossenbürg|Flossenbürg]],<ref>{{Internetquelle |autor=Helmut Renner |url=http://www.kz-hersbruck-info.de/site/wie/5_opfer/Olivelli/index.htm |titel=Teresio Olivelli - Biografie |werk= |hrsg=Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e. V. |datum=2018-02-09 |zugriff=2018-10-14 |sprache=de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20181003141640/http://www.kz-hersbruck-info.de/site/wie/5_opfer/Olivelli/index.htm |archiv-datum=2018-10-03 |offline=ja |archiv-bot=2024-05-26 15:52:24 InternetArchiveBot }}</ref> am 1. Oktober 1944 [[KZ-Außenlager Hersbruck|Hersbruck]]. Dort stand er dem sterbenskranken [[Odoardo Focherini]] zur Seite, der ihm in Fossoli das Leben gerettet hatte. Focherini starb im Dezember 1944; auch er wurde später seliggesprochen[TYPO?]. Als im Januar 1945 ein junger Mithäftling aus dem Osten vom [[Kapo (KZ)|Kapo]] ungerechtfertigterweise verprügelt wurde, warf er sich dazwischen – obwohl er bereits krank und bis auf die Knochen abgemagert war. Der gereizte Kapo gab ihm einen heftigen Tritt in den Bauch, gefolgt von 25 Schlägen. Er kam in die Krankenstation, erholte sich jedoch nicht. Er war bei Bewusstsein und betete bis zuletzt. Einem Freund schenkte er seine letzte intakte Kleidung. <!--Sein Motto lautete: „Nur derjenige, der bereit ist sein Leben zu opfern, wird leben und Leben geben können.“auskommentiertes Zitat, da nicht belegt-->

Teresio Olivelli starb am 17. Januar 1945, sein Leichnam wurde eingeäschert.<ref name=":0" /> Er war unverheiratet.

== Auszeichnung, Gedenken ==
Am 25. April 1953<ref>Olga Focherini: [http://www.centrostudifossoli.org/PDF/Teresio%20Olivelli.pdf ''Teresio Olivelli'']. In: ''Uomini Nomi Memoria''. Hrsg.: Centro Studi Fossoli. Abgerufen am 3. Oktober 2018</ref><ref>[https://www.ilgiorno.it/pavia/cronaca/vigevano-teresio-olivelli-1.3696017 ''Vigevano, cerimonia in grande per la beatificazione di Teresio Olivelli'']. In: ''[[Il Giorno]]'' vom 1. Februar 2018. Abgerufen am 3. Oktober 2018</ref> (nach anderen Quellen auch[FILLWORD?] bereits 1945 oder 1952) wurde ihm postum die [[Tapferkeitsmedaille (Italien)|Tapferkeitsmedaille]] in Gold, zuerkannt. Er soll auch[FILLWORD?] die italienische Widerstandsmedaille in Gold (''Medaglia d’oro della Resistenza'') verliehen bekommen haben.<ref name="ANPI"/>

Gedenktafeln wurden an seinem Geburtshaus in [[Bellagio]] und in der katholischen Pfarrkirche Mariä Geburt von [[Hersbruck]] angebracht. Auf einer Gedenktafel in [[Rovereto]] für gefallene italienische Artilleristen, die mit der Tapferkeitsmedaille in Gold ausgezeichnet wurden, ist auch[FILLWORD?] sein Name eingraviert. Am 19. Januar 2018 verlegte der deutsche Künstler [[Gunter Demnig]] vor dem Istituto Benedetto Cairoli in [[Vigevano]] einen [[Stolperstein]] zu seinem Gedenken.

In [[Brescia]], [[Carpi (Provinz Modena)|Carpi]], [[Nove]], [[Pavia]], [[Sorbolo]] und Vigevano wurden Straßen nach Teresio Olivelli benannt, in [[Lecco]] und in [[Mailand]] jeweils[FILLWORD?] eine Piazza. In Tremezzo am Comersee ist ein städtischer Park, ein ehemaliger Barockgarten, nach ihm benannt.<ref>[https://www.summerinitaly.com/guide/parco-teresio-olivelli-garden summerinitaly.com]</ref>

<gallery class="center">
Mariä Geburt - Hersbruck 035.jpg|Hersbruck
Lapide commemorativa del sottotenente Francesco Zaltron e altri artiglieri.JPG|Rovereto
Stolperstein für Teresio Olivelli (Vigevano).jpg|Vigevano
</gallery>

== Seligsprechung ==
In den Nachkriegsjahren gab es von mehreren Seiten Anregungen zur Seligsprechung. Zuständig für das Verfahren war damals jedoch die [[Diözese Bamberg]], in deren Territorium Olivelli gestorben war.<ref>[[Codex Iuris Canonici]], cc1403, § 1, i.&nbsp;V.&nbsp;m. Apostolischen Konstitution ''Divinus perfectionis Magister'' vom 25. Januar 1983.</ref><ref>[http://www.vaticanhistory.de/pm/html/beatifikation.html ''Beatifikation (Seligsprechung)'']. Abgerufen am 3. Oktober 2018.</ref> Schließlich beantragte das [[Bistum Vigevano]] die Übertragung der Zuständigkeit, da Olivelli zwei Drittel seines Lebens in diesem Bistum verbracht hatte.<ref>Antonio Borrelli u. Emilia Flocchini: [http://www.santiebeati.it/dettaglio/92229 ''Beato Teresio Olivelli'']. SantiBeati.it. Abgerufen am 3. Oktober 2018.</ref> Man begann Dokumente zu sammeln und Überlebende zu befragen.

Der offizielle Seligsprechungsprozess wurde am 29. März 1987 von Mario Rossi, dem damaligen [[Bistum Vigevano|Diözesanbischof von Vigevano]], eröffnet. Nach dem offiziellen [[Heiligsprechung|Nihil obstat]] der [[Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse|Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse]] wurde der Prozess von Papst [[Johannes Paul II.]] am 19. Januar 1988 offiziell eingeleitet, indem er Teresio Olivelli zum ''Diener Gottes'' ernannte. [[Giovanni Locatelli]], Rossis Nachfolger in Vigevano, beendete das Eröffnungsverfahren mit einem Festgottesdienst am 16. September 1989. Als [[Postulator]] diente zuerst Innocenzo Venchi (1986–2004), dann Abdul Rahman (2004–2011), Sr. Tiziana Adriana Conterbia (ab 2011) und schließlich Monsignore Paolo Rizzi. Als Vorsitzender des ''Tribunale Ecclesiastico'' fungierte Mario Tarantola, Berichterstatter waren Cristoforo Bove (1992–2010) und danach Vincenzo Criscuolo. Die Antragsteller entschieden von Anfang an, beide damals möglichen Wege zur Seligsprechung zu beschreiten – einerseits aufgrund christlicher Tugend und Bewirken von Wundern, andererseits aufgrund des Martyriums.<ref group="Anm.">Der dritte Weg zur Selig- und Heiligsprechung, die ''Selbsthingabe'', wurde erst im Juli 2017 durch das Apostolische Schreiben [[Maiorem hac dilectionem]] von Papst Franziskus I. eröffnet.</ref>

Obwohl die ''Positio'' bereits 2007 fertiggestellt worden war, dauerte es noch weitere zehn Jahre, bis das Ringen zwischen den zwei Begründungen abgeschlossen werden konnte. Das Historikergremium befürwortete die Seligsprechung einstimmig am 24. Mai 2011. Die Theologen kamen in ihrer Session vom 17. Dezember 2013 zu keiner Entscheidung, schlossen sich aber[FILLWORD?] am 2. Dezember 2014 mehrheitlich den Historikern an. Am 14. Dezember 2015 wurde Olivelli vom Papst mit der Bestätigung des heroischen Tugendgrades als [[Ehrwürdiger Diener Gottes]] (venerabile) anerkannt<ref>{{Internetquelle|url=http://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2015/12/15/0996/02220.html|titel=Promulgazione di Decreti della Congregazione delle Cause dei Santi|hrsg=[[Presseamt des Heiligen Stuhls]]|werk=Tägliches Bulletin|datum=2015-12-15|abruf=2020-01-28|sprache=it}}</ref>, nach der Vorlage weiterer Beweise am 16. Juni 2017 auch[FILLWORD?] als Märtyrer, der dem „Hass gegen den Glauben“ zum Opfer fiel. Die feierliche Seligsprechung erfolgte durch Kardinal [[Angelo Amato]] am 3. Februar 2018 im [[Palasport Dal Lago]] in Vigevano in Anwesenheit zahlreicher Bischöfe, darunter Erzbischof [[Mario Delpini]] aus Mailand und Diözesanbischof [[Ludwig Schick]] aus Bamberg.<ref>''{{Webarchiv|url=http://edicola.inforete.it/informatore/numero/37784261-3da3-4575-9ea2-eca40af5eabd |wayback=20180726103642 |text=Una vita tra Resistenza e Carità |archiv-bot=2024-05-26 15:52:24 InternetArchiveBot }}'', l’informatore, 1. Februar 2018 (ital.), abgerufen am 25. Juli 2018</ref><ref>[[Bistum Carpi]]: ''[http://www.carpi.chiesacattolica.it/home/diocesi_di_carpi/00003016_L_arcivescovo_di_Bamberga__monsignor_Schick__a_Carpi_.html L’arcivescovo di Bamberga, monsignor Schick, a Carpi]'', abgerufen am 27. Juli 2018</ref>

Sein Gedenktag ist der [[16. Januar]][LTN?].<ref>[http://www.kz-hersbruck-info.de/site/wie/5_opfer/Olivelli/index.htm ''Seligsprechung von Teresio Olivelli am 03.02.2018 in Vigevano'', Website der Dokumentationsstätte Konzentrationslager Hersbruck e.V., Text: Helmut Renner, 9. Februar 2018]{{Toter Link|url=http://www.kz-hersbruck-info.de/site/wie/5_opfer/Olivelli/index.htm |date=2024-05 |archivebot=2024-05-26 15:52:24 InternetArchiveBot }}</ref>

== Literatur ==
<!--<small>Soweit nicht anders angegeben, basiert der Artikel auf der Biografie im Dizionario Biografico degli Italiani.</small>-->
* {{DBI|Verfasser=Saretta Marotta|ID=teresio-olivelli_(Dizionario-Biografico)/|Lemma=Olivelli, Teresio|Band=79|SeiteVon=|SeiteBis=|Kommentar=|kurz=}}
<!--;Bücher
* A. Caracciolo: ''Teresio Olivelli'', Brescia, La Scuola 1982
* N. Fabretti: ''Teresio Olivelli, Ribelle per amore'', Milano, Figlie di San Paolo 1992
* A. Scurani: ''Teresio Olivelli, Il “Ribelle” dagli occhi puliti'', Milano, San Fedele Edizioni 1995
* Giovanni Di Peio: ''Teresio Olivelli. Tra storia e santità'', Effata Editrice, Cantalupa 2006, 346 Seiten
* Paolo Rizzi: ''L’amore che tutto vince'', Vita ed eroismo cristiano di Teresio Olivelli, Libreria Editrice Vaticana 2004, 766 Seiten
* Renzo Agasso, Domenico Agasso jr.: ''Il difensore dei deboli. La straordinaria storia d’amore del Venerabile Teresio Olivelli (1916–1945)'', Edizioni San Paolo, Cinisello Balsamo, 2016
* Paolo Rizzi: ''Non posso lasciarli soli, vado con loro. Il martirio del Beato teresio Olivelli,'' Effatà 2017 auskommentiert, da nicht nachvollziehbar verwendet-->
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [https://www.teresioolivelli.com/ Teresio Olivelli], offizielle Website zur Seligsprechung
* [http://www.santiebeati.it/dettaglio/73250 Santi e beati] (Heilige und Selige), Stichwort Teresio Olivelli
* A.N.P.I.: [http://www.anpi.it/donne-e-uomini/491/teresio-olivelli Partigiani d’Italia], Stichwort Teresio Olivelli
* Olga Focherini (Centro Studi Fossoli): ''[http://www.centrostudifossoli.org/PDF/Teresio%20Olivelli.pdf Teresio Olivelli]'', Uomini nomi memoria, abgerufen am 25. Juli 2018 (ital.)
* Paolo Rizzi: ''[http://www.diocesivigevano.it/index.php/news-home/231-causa-di-canonizzazione-di-teresio-olivelli Livelli verso il martirio]'', auf der Website des Bistums Vigevano
* [https://it.gariwo.net/giusti/biografie-dei-giusti/coraggio-civile/figure-esemplari-segnalate-da-gariwo/teresio-olivelli-9624.html TERESIO OLIVELLI 1916–1945, il “ribelle per amore”] auf der Website ''Gariwo, la foresta dei Giusti''
* La Società Storica Vigevanese: ''[http://www.vigevanostoria.it/bio.php?id=108 Biografie | OLIVELLI Teresio]''

== Einzelnachweise ==
<references />

== Anmerkungen ==
<references group="Anm." />

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{{SORTIERUNG:Olivelli, Teresio}}
[[Kategorie:Seliger]]
[[Kategorie:Resistenzakämpfer]]
[[Kategorie:Opfer des Faschismus (Italien)]]
[[Kategorie:Träger der Tapferkeitsmedaille in Gold (Italien)]]
[[Kategorie:Person im Zweiten Weltkrieg (Italien)]]
[[Kategorie:NS-Opfer]]
[[Kategorie:Italiener]]
[[Kategorie:Geboren 1916]]
[[Kategorie:Gestorben 1945]]
[[Kategorie:Mann]]

{{Personendaten
|NAME=Olivelli, Teresio
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=italienischer Soldat, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Seliger der römisch-katholischen Kirche
|GEBURTSDATUM=7. Januar 1916
|GEBURTSORT=[[Bellagio]], Italien
|STERBEDATUM=17. Januar 1945
|STERBEORT=[[KZ-Außenlager Hersbruck]]
}}

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Fettschrift ist zu vermeiden. Nur an dem Artikelanfang wird das Lemma eines Artikels noch einmal fett geschrieben sowie Synonyme (für die dann auch Redirects angelegt sein sollten). Fremdwörter bitte nicht fett, sondern kursiv schreiben (WP:Fremdwortformatierung). Manchmal ist Fettschrift noch sinnvoll in Formeln und bei Tabellenüberschriften. Siehe auch WP:WGAA#Sonstiges und Wikipedia:Typografie#Auszeichnung.
BOLD-INSTEAD-OF-SECTION
Hier wurde eventuell Fettschrift statt eines Wikipedia-Abschnitts mit "== XYZ ==" verwendet. Bitte prüfen, ob sich ein Abschnitt lohnt. Eventuell mehrere Pseudo-Abschnitte zusammenfassen.
LC
Lowercase: Zeile oder Überschrift, die mit einem Kleinbuchstaben beginnt. Selten sinnvoll außer beispielsweise in Formeln.
BKL
Link zu einer Begriffserklärungsseite. Wikilinks sollten direkt zu der gewünschten Seite zeigen. Dies ist manchmal nicht immer möglich, da manche Oberbegriffe in Wikipedia noch keinen Artikel haben, beispielsweise Disteln. Siehe auch WP:VL#Gut zielen.
ABBREVIATION
Abkürzungen vermeiden: Statt "z. B." kann man so auch "beispielsweise" schreiben, statt "i. d. R." auch "meistens" oder einfach nur "meist". Das Wort "beziehungsweise", abgekürzt "bzw.", das aus der Kanzleisprache stammt, lässt sich meist besser durch "oder" ersetzen. Falls tatsächlich ein Bezug auf zwei verschiedene Substantive vorliegt, kann man es manchmal vorteilhafter durch "und im anderen Fall" oder schlicht durch "und" ausdrücken, siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Abkürzungen und Kurzform.
NBSP
Zwischen einer Zahl und einer Einheit sollte ein geschütztes Leerzeichen stehen. Dadurch wird ein automatischer Zeilenumbruch zwischen logisch zusammengehörenden Elementen verhindert. Siehe auch Wikipedia:Textgestaltung.
ISBN
Falsch formatierte ISBN, durch den Doppelpunkt wird kein Link erzeugt.
TAG
"<i>" oder "<b>" statt "''" oder "'''".
TAG2
Tags, die außerhalb von Tabellen nicht verwendet werden sollten: "<br />", "<s>", "<u>", "<small>", "<big>", "<div align="center">" oder "<div align="right">". Siehe Wikipedia:Textgestaltung.
FROMTO
Sollte so formatiert sein: "von 1971 bis 1986". Siehe Wikipedia:Datumskonventionen.
DOTDOTDOT
"..." (drei Zeichen) statt "…".
Selbstlink ohne Sprung zu Kapitel (eventuell über Redirect).
DOUBLEWORD
Wortdopplung?
BISSTRICH
Bei Zeitangaben Bis-Strich verwenden, am einfachsten den folgenden per Kopieren und Einfügen: "–". Obacht: In diversen Zeichensätzen sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Strichen nicht erkennbar. Siehe auch Wikipedia:Typografie#Bis-Strich und Bis-Strich.
TYPO
Häufige Tippfehler. Tippfehler, die im Wikicode mit "<!--sic-->" markiert sind, wurden absichtlich so zitiert, siehe auch Wikipedia:Zitate#Zitate im Fließtext. Artikel mit Schweizer Rechtschreibung am Anfang mit "<!--schweizbezogen-->" markieren, dann findet keine Prüfung statt. Bei Falschmeldungen bitte auf meiner Diskussionsseite Bescheid sagen.
APOSTROPH
Eventuell falsches Apostroph, im Deutschen "'" statt "’". Siehe auch Apostroph#Typografisch korrekt und Wikipedia:Typografie#Weitere Zeichen.
GS
Bindestrich ("-") statt Gedankenstrich ("–"). Siehe auch Wikipedia:Typografie#Gedankenstrich und Halbgeviertstrich#Gedankenstrich.
BRACKET
Ungleiche Anzahl von Klammern.
BRACKET2
Kein Leerzeichen vor einer öffnenden oder nach einer schließenden Klammer.
QUOTATION
Einfache Anführungszeichen ('"…"') statt den typografisch korrekten ("„…“"). Siehe auch Erzeugung von Anführungszeichen.